Sumo.com

SUMO gehört so wie SendFox und KingSumo zu AppSumo. Oder eher umgekehrt? Egal. Jedenfalls ist SUMO Teil der Sumo-Familie. Zur Sumo-Familie gehören:

  • SUMO – wird hier vorgestellt. Vor allen Dingen Lead Capture / Opt-in Formular und ein paar Marketingwerkzeuge wie Social Sharing und Konversionssteigerung.
  • SendFox – der hauseigene Newsletterservice für das einfache und sichere Versenden von Mails.
  • KingSumo – vereinfacht Giveaways und “virale” Gewinnspiele.
  • AppSumo – der Marktplatz, auf dem du viele Softwareprogramme ganz legal für eine Einmalzahlung erhalten kannst. Die Angebote wechseln jede Woche und bei brandneuer Software kann es auch mal sein, dass das Unternehmen es nicht schafft. Aber wenn man nicht blind alles kauft, was angeboten wird, kann man sehr gute Schnäppchen machen.

Heute schauen wir uns also an, was SUMO zu bieten hat.

Schließlich will Sumo dir eine einfache Möglichkeit bieten, E-Mail Adressen zu sammeln und behauptet von sich, “das #1 kostenlose E-Mail Opt-in Werkzeug” zu sein. Neben dem komplett kostenlosen – und eingeschränkten – Tarif gibt es noch einen bezahlten Tarif, der einiges mehr bietet.

Sumo.com Testbericht
Die SUMO Startseite – extrem schlicht und geradeheraus. Ein einfaches, bewährtes Opt-in Formular für jede Seite.

Ob SUMO deine Zeit – oder auch dein Geld – wert ist, erfährst du in diesem Testbericht.

Konto anlegen und verbinden

Entweder legst du dir auf Sumo.com ein Konto an und kannst dann deine Webseiten hinzufügen und bekommst dann folgende Optionen, um Sumo auf deiner Seite zu platzieren:

  • mittels Plugin für verfügbare Systeme
  • oder durch das Einfügen eines Codeschnipsels in deine Seite
Sumo.com installieren aktivieren
Sumo kannst du auf deiner Seite einbinden, indem du eines der Plugins benutzt oder einfach den Code in deine Seite kopierst.

ODER du lädst dir z. B. das Sumo WordPress Plugin herunter, installierst und aktivierst es und kannst dich dann dort direkt für ein neues Konto registrieren oder dich in ein bestehendes Konto anmelden.

Welche Option du auch wählst – an dieser Stelle ist die Verknüpfung schon erledigt. Sumo ist jetzt auf deiner Seite aktiv. Jetzt geht es an die Einstellungen und ans Gestalten.

Sumo in WordPress einrichten
In WordPress gibt es ein Plugin, welches dir die Einrichtung und Nutzung erleichtern soll. Du kannst hier auch ein neues Konto eröffnen, wenn du noch keines hast oder dich in ein bestehendes Konto einloggen. Ob die Nutzung des Plugins wirklich Vorteile bringt, musst du selbst entscheiden.

Einstellungen

Schauen wir zuerst einmal, wo sich die Einstellungen verstecken. Ist man nämlich im Sumo-Konto (und die meisten Buttons im Sumo WordPress Plugin bringen einen auch nur genau dorthin), gibt es einige Einstellungen, die man vielleicht treffen möchte, die aber nicht in der prominenten Navigationszeile in der Mitte angezeigt werden.

Die allgemeinen Einstellungen verbergen sich nämlich rechts oben im Konto. Das ist zwar durchaus üblich, aber nachdem alle anderen Optionen so prominent dargestellt werden, fragt man sich schon, warum die Einstellungen so versteckt worden sind.

SUMO Einstellungsmenü
Die Einstellungen von SUMO sind ein Stück weit versteckt; es ist zwar üblich, dass Einstellungen mit im Konto sind, aber wenn ansonsten alle Optionen mittig als Menü angebracht sind, hätte man diesen Punkt dort auch noch unterbringen können.

Hier kann man zum einen die Sumo-Badge positionieren oder verstecken lassen (Beispiel der Badge ist zwei Bilder weiter unten) und bekommt den Hinweis, wie man sie auf der Seite anzeigen lassen kann. Entweder mit einem Kommando auf deiner Tastatur oder mittels einer Browser Erweiterung. Ob ich mir jetzt extra eine Erweiterung installiere, bezweifle ich mal stark. Aber die Option gibt es.

Sumo Badge
Die berühmt-berüchtigte Sumo-Badge kannst du hier positionieren – oder sogar verstecken. Um sie auf der Seite anzuzeigen, kannst du einen Befehl eingeben oder eine Browser Erweiterung installieren. Schöne Idee, aber ich finde – das geht besser.

Bist du bei den Apps, kannst du auswählen, welche verwendet werden sollen. Standardmäßig ist Google Analytics aktiviert und vor dem Hintergrund, dass so etwas in Europa datenschutzkonform ablaufen muss, Sumo dafür aber nicht alle Werkzeuge bereitstellt, sollte man es deaktivieren.

Sumo Apps
Bei den Apps kannst du asuwählen, was du alles aktivieren möchtest. Welche der Apps was macht, erklärt Sumo leider nicht.

SUMO bietet dir auch die Möglichkeit, den Image Sharer und den Sharer zu aktivieren. Sie verraten dir aber nicht, was das genau ist. Ein Blick auf das nächste Bild zeigt dir aber, was damit gemeint ist:

  • links am Rand ist der Sharer, also ein Social Sharing Tool als Seitenleiste (kann auch woanders positioniert werden, kommt gleich unten)
  • in der Mitte über dem Bild siehst du – wenn du mit der Maus drüber fährst – Möglichkeiten, das Bild zu teilen
  • rechts am Rand oben ist die SUMO-Bar, die dir einen schnellen Zugriff auf die Funktionen von Sumo gewährleistet. Keine echte Zeitersparnis im Gegensatz zum Anmelden auf der Seite, aber was soll’s
SUMO Social Sharing
Links siehst du die Social Share Bar von Sumo, in der Mitte das Image Sharing (kommt, wenn man mit der Maus über ein Bild fährt) und rechts oben siehst du die SUMO-Bar, die angezeigt wird, weil ich eingeloggt bin.

Bei den Integrationen kann man das Double Opt-in aktivieren. Es wird auch abgefragt, wenn man eine Kampagne erstellt, es ist aber gut zu wissen, wo es sich als allgemeine Einstellung versteckt.

Direkt darunter kann man sich dann mit einem der zahlreichen Newsletterservices verbinden zwecks höherer Zustellbarkeit. Sie schreiben “man kann sein Popup hier mit einem der Anbieter verbinden”. Natürlich wird der hauseigene Service SendFox prominent hervorgehoben. Schau dir meinen Sendfox Testbericht an, wenn dich SendFox oder die Kombination SUMO – SENDFOX interessiert.

Sumo Integrationen mit Newslettern
Bei den Integrationen ist das Double Opt-in versteckt. Hier kann man dann anschließend eine Verbindung zu einem der vielen Newsletterdienste aufbauen. Sumo empfiehlt SendFox, da sie das selbst anbieten. (SendFox Testbericht ist weiter unten verlinkt)

Auch noch hilfreich ist die Custom Domain. Du kannst also (d)eine eigene Domain so konfigurieren, dass sie als Versender angezeigt wird.

Zu diesem Zweck musst du einfach nur die untenstehenden Infos bei den DNS-Einstellungen deiner Seite angeben. Wobei du aber nicht meine Einstellungen hier unten verwendest, sondern die, die dir SUMO anzeigt. Es ist kein Muss, eine eigene Domain einzutragen, aber ein Kann.

Sumo Custom Domain einrichten
Möchtest du deine eigene Domain zum Versenden nutzen, musst du neue CNAME Einträge hinzufügen. Das ist sehr einfach, aber wenn man es noch nie gemacht hat, kann es sehr verwirrend sein.

Nachdem wir uns mit den grundsätzlichen Einstellungen beschäftigt haben, gestalten wir doch einmal unser Anmeldeformular ein wenig nach unseren Wünschen.

Formular Design

Auf den ersten Blick erscheint es nach nicht viel: Sumo bietet dir nämlich nur ein Standarddesign im kostenlosen Tarif an und generell klickst du dich schnell durch die Optionen durch; aber in den Details steckt sehr viel drin, was man leicht übersehen kann und Sumo ziemlich stark werden lässt. So richtig zu 100% überzeugen kann es mich trotzdem nicht. Aber mach dir dein eigenes Bild:

Zunächst legst du das Kampagnenziel fest:

  • willst du E-Mail Adressen sammeln?
  • einen Call to Action anzeigen lassen?
  • deine Seite oder Beiträge in sozialen Netzwerken teilen lassen?
  • etwas ganz anderes?

Das kannst du im ersten Schritt auswählen und davon hängen dann auch Punkte in den nächsten Schritten ab.

Hier kannst du übrigens auch sofort die Inhalte des Formulars anpassen und somit die englischen Texe gegen ander austauschen. Klickst du oben noch im Editor auf den kleinen “Add New” Button kannst du übrigens neue Inhalte mit einfügen, unter anderem auch eine Checkbox, um eine Belehrung nach DSGVO vorzunehmen und ein Einverständnis einzuholen, wenn jemand jetzt auf deinen Newsletter kommt.

Sumo Art des Popups festlegen
Im ersten Schritt kannst du angeben, ob du E-Mails sammeln möchtest, eine Handlungsaufforderung anzeigen lassen willst oder ein “Teilen” in sozialen Medien bezwecken möchtest. Oder etwas ganz anderes.

Im zweiten Schritt bestimmst du, wie du dein – in unserem Fall – Popup anzeigen lassen möchtest:

  • als Popup, das mitten im Bildschirm auftaucht
  • als Scrollbox, die seitlich hereinkommt und am unteren Teil der Seite zuhause ist
  • als Formular mitten im Text
  • als Trigger-Popup, d.h. wenn jemand einen Link klickt, taucht es auf
  • als Willkommensmatte, die von oben nach unten scrollt und dich überrascht
  • als “smart bar”, eine Zeile, die am oberen Bildschirm klebt

Hast du etwas ausgewählt sind wir hier schon fertig.

Sumo Popup Typ
Wie soll das Formular angezeigt werden? Als Popup, Scroll Box, als Inline Form, getriggert, als Willkommensmatte oder als Smart Bar, die sich oben an der Seite einhängt? Hier kannst du es auswählen.

Schritt 3, Design auswählen, ist sehr kurz und knapp erledigt:

In der kostenlosen Version gibt es nur ein Design zur Auswahl und die anderen darfst du vielleicht einmal sehen. Aber auch nur, wenn sie angezeigt werden und nicht wie im Beispiel, wo die Hälfte der Vorlagen nur durch eine blaue Krone dargestellt werden.

Sumo Popup Designs
Bis auf ein einziges Anmeldeformular sind alle anderen Designs gesperrt. An und für sich nicht schlimm, aber selbst von den Premium-Designs wird die Hälfte nicht einmal angezeigt.

Jetzt wird es spannend, denn du kannst bestimmen, ob Sumo die Anzeige des Formulars “smart” gestalten soll oder ob du selbst Regeln und Häufigkeit festlegen willst.

Bei smart weißt du nicht, wann was passiert, das übernimmt Sumo. Willst du exakt festlegen, was zu passieren hat, dann gehst du in den manuellen Modus.

Sumo Popup Darstellung
Wann und für wen soll das Popup gezeigt werden? Sumo erlaubt dir eine gewisse Kontrolle über die Anzeigeregeln oder du kannst es Sumo überlassen, die Benachrichtigung “smart” anzuzeigen. Wie smart es ist, kann man von außen nicht sagen.

So, was soll jetzt geschehen, nachdem jemand seine E-Mail Adresse eingetragen hat und auf anmelden geklickt wurde?

  • soll ein Download ausgeführt werden
  • oder zu einer anderen URL weitergeleitet werden
  • und soll der neue Nutzer in eine Gruppe verschoben werden,
  • soll sich das Fenster nach kurzer Zeit von selbst schließen
  • und möchtest du vielleicht Tracking Pixel verwenden?

All das und noch viel mehr kannst du hier festlegen.

Sumo Redirect und Tracking
Was nach der Eintragung der E-Mail Adresse passieren soll (z. B. einen Dateidownload ausführen oder zu einer anderen Seite weiterleiten) und ob du Tracking verwenden willst, kannst du hier einstellen.

Hast du dann schon vorher in den Einstellungen oder jetzt im letzten Schritt (ohne Bild) die Verbindung zu einem Newslettermarketingservice aufgebaut, ist alles erledigt.

Hast du nichts verändert, sieht dein Standard-Pop-up auf der Seite jetzt so aus:

Sumo Popup Optinform
Das Anmeldeformular erfüllt zwar seinen Zweck, aber ist optisch in der Gratisversion nicht anpassbar (übersetzen kann man es aber) und die Sumo Werbung ist definitiv präsent.

Natürlich sollte man das anpassen und aufhübschen.

Was man aber leider nicht anpassen kann, ist die Übersetzung der Double Opt-in E-Mail: diese kommt auf englisch und sieht so aus:

Sumo Bestätigungsmail
Die Bestätigungsnachricht von Sumo für den Double Opt-in ist in englisch. Und das bleibt leider auch so.

Bis Sumo auch die Gestaltung der Nachricht anbietet, ist Sumo nach meinem Dafürhalten eher für eine Zielgruppe gedacht, die sich des englischen mächtig und einiger PC-Kenntnisse sicher ist.

Statistiken dürfen auch nicht fehlen und so gibt es bei den Formularen und den Sharing Optionen überall Statstiken zu sehen:

Sumo Formular Statistiken
Natürlich gibt es bei jeder passenden Stelle auch Platz für Statistiken, damit du sehen kannst, wie sich deine Bemühungen auszahlen.

E-Mail schreiben

Wie läuft das jetzt ab?

Sehr einfach. Sumo hat einen ziemlich standardmäßigen Texteditor, den du nutzen kannst. Willst du Bilder verwenden, müssen die irgendwo im Web schon gespeichert sein, denn Bilderspeicher hast du bei Sumo selbst nicht.

Trotzdem bietet der Editor fast alles, was man brauchen kann – was sofort auffällt, sind die fehlenden Variablen. Bei Mailchimp & Co. werden die Merge Tags genannt. Damit kann ich einen Platzhalter freilassen der dynamisch gefüllt wird, z. B. immer mit dem Vornamen eines Menschen.

Sumo Email schreiben
Das Fenster zum E-Mail schreiben ist sehr einfach und direkt: alle benötigten Felder hast du direkt oberhalb des Editors, um z. B. Buttons, Bilder etc. einzufügen.

Kleines P.S.:

Der Inhalt der E-Mail oben ist echt. Du kannst den Gutscheincode “produktkatalog” auch wirklich verwenden, wenn du das möchtest.

Hast du die E-Mail geschrieben, kannst du wählen, an wen sie versendet werden soll und ob du sofort senden möchtest oder ob du sie für später planen willst. Das ist besonders gut, wenn du eine Nachricht an einem Feiertag verschicken willst und selbst nicht im Büro bist.

Sumo Email Einstellungen
An wen bzw. welche Gruppen willst du das Mailing versenden und – möchtest du es zeitlich planen? Das ist im nächsten Schritt möglich, bevor du die Nachricht entweder losschickst oder für später planst.

Das war’s auch schon zum Versenden.

Willst du bei Gelegenheit mal deine Kontakte checken, kanst du in die Übersicht gehen und dir von jedem Kontakt ein paar Informationen ansehen. Spannend ist dabei, auf welchen Seiten er überall dein Formular gesehen hat und auf welcher Seite er sich dann eingetragen hat.

Sumo Kontakte
In den Kontaktdetails kannst du sehen, wann sich jemand auf welcher Seite eingetragen hat.

Weitere Module

Werfen wir noch einen kurzen Blick auf die weiteren Module.

Oben haben wir in den Einstellungen schon gesehen, dass wir Image Sharing und Social Sharing aktivieren können.

Beim Image Sharing kannst du ebenfalls in die Einstellungen und einiges verändern. So kannst du die verfügbaren Services auswählen und die Darstellung anpassen. Außerdem, ob ein Link-Shortener verwendet werden soll und welcher. Gut zu wissen.

Sumo Bilder teilen
Im Image Sharing Modul kannst du bestimmen, ob noch weitere Dienste zum Teilen benutzt werden sollen und die Darstellung insgesamt anpassen.

Ähnliches auch beim Social Sharing Modul. Hier kannst du Farben, Stil und Label anpassen und die verfügbaren Netzwerke auswählen.

Ein wenig interessant fand ich die Auswahlmöglichkeiten der Netzwerke aber schon: Dienste, die seit über 10 Jahren nicht mehr aktiv sind, sind ebenso in der Liste wie aktuelle Plattformen. Ist leider ein weiterer Makel, der mich ein wenig stört, obwohl Sumo an und für sich sehr viel in der kostenlosen Variante anbietet.

Sumo Social Sharing Einstellungen
Hier lassen sich alle möglichen Details zum Social Sharing Modul bearbeiten, insbesondere auch die Plattformen, die angezeigt werden. Kurze Frage zum Screenshot: Google+ ist seit Jahren eingestellt und Mister Wong kennen die meisten überhaupt nicht mehr.

Sehr schön ist auch, dass ich die Platzierung der Social Share Buttons genau festlegen kann: jeder markierte Bereich auf dem Monitor und auf dem Handy kann angeklickt werden und das Social Sharing Element taucht dort auf. Sehr komfortabel und beinahe schon narrensicher.

Sumo Social Sharing Buttons Position
Hier kannst du jetzt dann einstellen, wo die Buttons auf der Webseite oder auf dem Handy angezeigt werden sollen. Einfach die Position anklicken und fertig.

Jetzt gibt es noch etwas, dass Sumo Shortcuts nennt.

Shortcuts sind gedacht, um deine Seite noch besser zu machen. Dazu hast du zur Auswahl

  • Hilfen, um Kaufabbrecher doch noch zu halten und zum Kauf zu bewegen
  • Möglichkeiten, deinen Newsletter noch weiter mit Adressen zu füllen
  • den durchschnittlichen Warenkorbwert zu steigern

Hast du eines der Module ausgewählt (und du kannst nacheinander mehrere Module konfigurieren), geht es schon ans Design.

Sumo Shortcuts für mehr Umsatz
Sumo beschreibt seine Shortcuts als “Conversion Booster” indem du mit gezielten Hinweisen z. B. Warenkorbabbrüche verhindern können sollst, deine E-Mail Liste größer werden kann oder du den durchschnittlichen Warenkorbwert erhöhen können sollst.

Auch hier kommt Sumo mit durchaus bewährten und vorgefertigten Elementen, die dir die Einrichtung wirklich einfach machen. Leider lassen sich doch einige Punkte nich anpassen und vor allen Dingen sind einige englische Textteile fest verbaut und lassen sich nicht ändern.

Auch die Währung $ lässt sich nicht austauschen und somit kann der Einsatz in der Eurozone eher für Verwirrung sorgen. Schade. Gutes Konzept, aber leider nicht internationalisiert.

Sumo Shortcut für mehr Umsatz
Hier kannst du z. B. eine Hinweiszeile erstellen, die den Kunden hinweist, was er noch zu tun hat, um etwas besonderes zu bekommen, wie z. B. kostenlose Lieferung oder einen Coupon. Leider sind hier viele Textelemente nicht übersetzbar und damit nicht wirklich gut zu gebrauchen.

Das war’s dann im Großen und Ganzen mit der aktualisierten Vorstellung von Sumo (der alte Artikel war doch schon 7+ Jahre her und Sumo hat viel geändert).

Es bietet viel und ist für den Einsteig durchaus einmal den ein oder anderen Blick wert; ich selbst würde aber lieber gleich mein Business auf wesentlich solidere Beine stellen und z. B. die Thrive Suite nutzen, wenn ich Marketer bin und damit meine Webseite und alle Formulare gestalten und dann noch einen Newsletteranbieter (siehe unten) nutzen. Vom Budget her komme ich – besonders zum Start, aber dann auch später – mit der Kombination besser weg. Speziell eben, wenn ich mehr möchte und sehe, was Sumo Pro so kann und was es kostet:

SUMO Pro

In der PRO Version von SUMO

  • hast du Zugriff auf alle Opt-in Vorlagen
  • kannst du das Design komplett anpassen
  • kannst du Besucher gezielter ansprechen
  • kannst du deine Formular A/B testen
  • das SUMO Branding entfernen
  • hast du unbegrenzte Kontakte frei
  • kannst bis zu 50.000 Mails pro Monat versenden
  • hast du ein persönliches Onboarding
  • und erweiterte Analysen
  • sowie lebenslange Statistiken (solange du dein bezahltes Konto behältst)

Das müssten die wesentlichen Unterschiede zur kostenlosen Version gewesen sein. Ob man dafür allerdings 39$ (bei jährlicher Zahlung) oder 49$ monatlich zahlen möchte, ist doch ein wenig fraglich; SUMO bietet einiges und versucht, es möglichst greifbar umzusetzen. Jedoch bin ich im Test nicht sehr zufrieden mit dem Aufbau der Verwaltungsoberfläche und auch nicht mit der Darstellung der Opt-in Formulare, der Sharing Optionen und der fehlenden Übersetzungsmöglichkeit für englische Phrasen und Begriffe.

SUMO kann man schon verwenden, aber an anderer Stelle bekomme ich eben für einen ähnlichen Betrag viel mehr und dabei auch noch eine bessere Zustellbarkeit meiner Nachrichten.

Als direkte Empfehlungen für Alternativen bieten sich z. B. diese drei hier an.

Alternativen zu Sumo

Diese (und andere) Anbieter) bieten zwar nicht unbegrenzt Kontakte für den gleichen Preis an, aber sie bieten z. B. unbegrenzte Mailings an, professionelle Oberflächen und Funktionen, viele Möglichkeiten für Anmeldeformulare und – wesentlich mehr Schnittstellen, wenn ich die Daten nicht einfach in meinem Konto für immer lagern möchte.

Meine Empfehlung wäre also die Thrive Suite (hier findest du den Testbericht zu Thrive Leads) und z. B. SendinBlue (kostenloses Konto).

Fazit

SUMO ist eine etwas, das man gerne nutzen kann, da der Einstieg kostenlos ist und die Limits zu Beginn großzügig sind. Auch die Funktionen bieten einiges.

Die Nutzung der Funktionen, die eingeschränkten Möglichkeiten hinsichtlich Datenschutz und viele andere kleine Haken machen SUMO für mich im Test allerdings nicht zu einem meiner Favoriten.

Wenn du dir aber ein eigenes Bild machen möchtest, kannst du hier ein

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